Die Lüpold AG verfügt über die Bewilligung zur Annahme von verschiedenen, ölhaltigen Sonderabfällen. Diese Abfälle werden in der Ölschlammentsorgungsaanlage entwässert und teilweise verfestigt. Das gereinigte Abwasser wird in die regionale Kläranlage abgeleitet. Die konzentrierten, ölhaltigen Rückstände werden an Recycling- und Kehrichtverbrennungsanlagen abgegeben.
Die vorwiegend in Schlammsaugwagen angelieferten Sonderabfälle werden einer Kurzanalyse unterzogen. Das Material wird in zwei Komponenten aufgeteilt:
Diese werden soweit technisch möglich, entwässert. Die zurückbleibenden, entwässerten Feststoffe werden der Zementindustrie bzw. einer KVA zugeliefert. Das Abpresswasser wird der Flüssigfraktion zugeführt.
Die Flüssigfraktion wird in einem ersten Schritt physikalisch behandelt, das heisst, vorhandenes Öl wird vom Rest der Fraktion getrennt. Das Öl wird Recyclinganlagen zugeführt. Der Rest (leicht emulgiertes Wasser) wird physikalisch/chemisch behandelt und über eine Probeentnahmestation und diverse Messgeräte der ARA zugeführt. Die daraus entfernten Ölrückstände werden einer Verbrennung zugeführt.